Brunnenbau - Grundabwasserabsenkung
Grundwasserabsenkungen mit Schwerkraftbrunnen sind zwar aufwändige, aber dafür hocheffektive Absenkungen für begrenzte Räume, z.B. Baugruben.
Die Brunnen können innerhalb der Grube oder außerhalb installiert und betrieben werden. Die Herstellung erfolgt als
verrohrte Bohrung mit Hohlbohrschnecken. Nachdem die Bohrung abgeteuft worden ist, werden der Filterstrang mit Aufsatzrohr eingebaut und der Ringraum mit Filterkies
aufgefüllt. Übliche Ausbaudurchmesser sind DN 200 oder DN 250.
Je Filterrohr wird eine Unterwasserpumpe mit 2 bis 5 KW Leistung eingehängt, die über eine Steige- und
Abflussleitung das gewonnene Grundwasser in den nächsten Vorfluter oder ein Kanalsystem entwässert. Auf Wunsch stellen wir Stromkästen zur Versorgung auf, optional
auch mit Warnsystem auf eine Mobilfunknummer bei Störungen.
Wir empfehlen ein redundantes Stromspeisungssystem, das im Störfall den weiteren Betrieb der Absenkungsanlage gewährleistet.
Grundwasserabsenkung mit Schwerkraftbrunnen
- mit der Hohlbohrschnecke mit Bohrungsdurchmesser 420 bis 620 mm, Bohrtiefen bis 25 m
Technische Datenblatt Pfahlbohrgerät OuK RH8 [PDF]
Technische Datenblatt Pfahlbohrgerät OuK RH9 [PDF]
Geräte für dieses Einsatzgebiet: