Aufschlussreich und Tiefgründig
seit 1900
Unsere Leistungen auf einen Blick
Ob Baugrunduntersuchungen, Brunnenbau oder Tiefgründungen – bei THADE GERDES erhalten Sie die Bohrungen, die für Ihren Bau benötigt werden
Baugrunduntersuchungen
Damit Ihr Bauwerk sicher steht, ist eine fachmännische Baugrunduntersuchung essenziell.
Bei THADE GERDES bohren wir von Land und Wasser aus!
THADE GERDES bietet Ihnen:
- Probenentnahme und Grundwasserspiegelmessung nach DIN EN ISO 22475, Grundwassermonitoring mittels Datenlogger
- Bodenaufschlussbohrungen in Böden bis Bodenklasse 5, von 219 bis 419 mm
- Entnahme von Bodenproben mit und ohne durchgehende Kerngewinnung
- Dokumentation: Ihre Ergebnisse erhalten Sie von uns digital oder auf Papier. Wir bieten Ihnen die Aufnahme der Schichtenverzeichnisse, Bohrprofile und ggf. Ausbauskizzen in diversen Softwareformaten gem. DIN 4022 oder DIN EN ISO 14688-1 und DIN 4023 und selbstverständlich im Datenaustauschformat SEP3 an.
Der elektrische Cone-Penetration-Test (CPT-E), zu Deutsch: Drucksondierung, ist ein wenig invasiver, indirekter Bodenaufschluss. Hierbei wird eine Messspitze hydraulisch in den Boden gedrückt. Bodenkennwerte wie Spitzenwiderstand und lokale Mantelreibung werden elektronisch aufgezeichnet und als Kurve dargestellt.
Je nach Anforderung ist auch die Durchführung von Porenwasserdruckmessungen (CPT-U), Dissipationstests, Flügelscherversuchen (FVT) und auch die Untersuchung des Baugrundes auf metallische Objekte (Kampfmittelsondierungen, CPT-M) möglich.
Die Ergebnisse der Drucksondierungen erhalten Sie von uns, falls gewünscht, im ASCII-Format.
Die durch eine CPT aufgenommenen Daten sind eine wichtige Grundlage für die Ermittlung von Gründungskonzepten für Ihr Bauwerk.
Folgende Verfahren bieten wir:
- Spitzendrucksondierungen CPT-E (Messung des Spitzenwiderstands und der Mantelreibung inkl. rechnerischer Ermittlung des Reibungsverhältnisses)
- Porenwasserdruckmessungen CPT-U (Bei Porenwasserdruckmessungen wird zusätzlich zu dem Spitzendruck und der Mantelreibung der Druck des zwischen den Bodenteilchen gebundenen Wassers über die Tiefe ermittelt.)
- Magnetometersondierungen CPT-M (bei diesem Verfahren werden die Veränderungen des natürlichen Magnetfeldes im Boden gemessen. Dadurch können magnetische Metallgegenstände, wie zum Beispiel Kampfmittel, aus vergangenen Zeiten erkannt und ihre Lage bestimmt werden.)
- Feldflügelsondierungen (FVT) (Elektronische Feldflügelsondierungen werden eingesetzt, um die Scherfestigkeit von wassergesättigten, undrainierten, bindigen Böden zu ermitteln.)
Damit wir unseren Kunden umfassende Baugrunderkundungen anbieten können, vergeben wir einige Arbeiten an Fachfirmen, mit denen wir schon seit Jahren vertrauensvoll und erfolgreich zusammenarbeiten. So bekommen Sie Ihre Baugrunderkundung wie aus einer Hand: Wir organisieren die Abläufe auf der Baustelle für Sie!
THADE GERDES übernimmt:
Für Sie mit unseren langjährigen Partnern und Kollegen:
Kleinbohrungen / Bohrsondierungen
Kleinbohrungen / Bohrsondierungen für die
Schichtenaufnahme in Oberflächennähe:
→ Bohrdurchmesser von 32 bis 80 mm
→ Bohrtiefe bis zu 20 m
Rammsondierungen (DPx nach DIN EN ISO 22476-2)
→ leichte (DPL), mittelschwere (DPM) und schwere Rammsondierungen (DPH)
→ Rammtiefe bis 20 m
Baugrundgutachten und Gründungsempfehlungen
Auf Ihren Wunsch lassen wir Ergebnisse der Baugrunderkundung, Messwerte, Schichtenverzeichnisse, Boden- und auch Grundwasserproben für Sie analysieren und deuten. Diese Analysen werden von unabhängigen Spezialisten durchgeführt, um Ihnen die bestmögliche und wirtschaftlichste Empfehlung zu geben.
Brunnenbau
Grundwasser ist unsere wertvollste Ressource. Wir nutzen neueste Bohrtechniken und langjährige Erfahrung, damit Sie Ihr Brunnenwasser schonend nutzen können. Unsere Arbeit ist nach der DVGW-Richtlinie W120-1 zertifiziert.
Beim Brunnenbau passen wir unsere Methoden an lokale Geologie und Gesetze an. Für die Bohrungen verwenden wir eigene Geräte
Mit unseren erfahrenen Brunnenbauern bieten wir:
Grundwassermessstellen
Feuerlöschbrunnen
Gartenbrunnen
→ Zudem können wir die Brunnen mit passenden Pumpen ausstatten.
→ Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Datenlogger in die Grundwassermessstellen einzubauen. Diese senden über das Telefonnetz alle wesentlichen Daten auf den Computer Ihrer Wahl. Dadurch haben Sie jederzeit Zugriff auf den aktuellen Stand, ohne dass Sie zum Ort fahren müssen.
Tiefgründungen
Für ein sicheres Fundament bieten wir eine Reihe von Pfahlgründungsmethoden an.
Alle Tiefgründungen führen wir mit eigenen Geräten nach DIN EN ISO 1536 und 12699 wirtschaftlich aus.
Grundsätzlich bieten wir je nach Projekt:
Verdrängungsschraubbohrpfähle
Betonsäulen für Wohngebäude
Festpunkte
Geeignet für:
- Bauvorhaben, bei denen eine erschütterungsfreie Pfahlherstellung erforderlich ist.
- Standorte mit sensiblen Bodenbedingungen, da der Boden hauptsächlich verdrängt wird.
- Bauvorhaben mit geringen Lasten, um Kosten zu sparen.
- Wohnhausprojekte, die eine erschütterungsfreie Methode benötigen.
- Projekte, um einen kostenintensiven Bodenaustausch zu vermeiden.
- Projekte auf weichen Bodenflächen, die stabile Referenzpunkte benötigen.
- Projekte, die präzise Vermessungen für Position und Höhe erfordern.
- Projekte, die sehr setzungsempfindlich sind. Beispielsweise eignet sich dieses Verfahren hervorragend für Tunnel, Schleusen und Brücken.
Vorteile:
- Geringere Störung des Bodens durch Verdrängung statt Entnahme.
- Bessere Belastbarkeit durch durchgehende Bewehrung gegenüber Biegebeanspruchungen und anderen Belastungen.
- Leichte Anpassbarkeit an verschiedene Bodenverhältnisse und Baubedingungen, da keine Vorkonfektion notwendig ist.
- Herstellung der Gründungspfähle als Energiepfähle. Diese nutzen Erdwärme und tragen zu einem nachhaltigen Engergiekonzept des Objektes bei.
- Erschütterungsfreies Verfahren schützt benachbarte, nicht tiefgegründete Gebäude.
- Geringe Bodenförderung durch Vollverdrängungssystem.
- Jede Säule trägt eine Last von ca. 200 kN (entspricht 20 Tonnen).
- Möglichkeit der Tiefenbohrung bis zu 6 m, abhängig vom Boden.
- Sichere und zuverlässige Erstellung von Festpunkten durch Erreichen tragfähiger Bodenschichten.
- Flexibilität durch die Anwendung von zwei Bohrverfahren je nach Bodenbeschaffenheit und Projektanforderung.
- Verwendung einer Bohrausrüstung, die eine präzise Platzierung und Bohrtiefe ermöglicht.
- Ausgesuchte Bodenuntersuchung, um die geeignete Methode und Ausrüstung auszuwählen.
- Anwendung des Trockenbohrverfahrens oder des Hohlbohrschneckenverfahrens, abhängig von den spezifischen Boden- und Projektkonditionen.
- Nach dem Erreichen der erforderlichen Tiefe wird die Bohrung entsprechend den technischen und bautechnischen Vorgaben ausgebaut.
Unser Vorgehen:
- Einbringen des Bohrrohres mit Wendel in den Boden zur Pfahlherstellung.
- Die wasserdicht abschließende Fußplatte verhindert den Eintrag von Boden und Wasser in das Bohrrohr.
- Einbau der durchgehenden Bewehrung vom Pfahlfuß bis zum Kopf. Zugkräfte und Biegemoment, auch während der Bauzeit, können so schadlos abgetragen werden.
- Betonierung nach Einsetzen des Bewehrungskorbs und Entfernen des Bohrrohres unter Beibehaltung der verlorenen Fußplatte im Boden.
- Ein Stahlrohr (30 cm Durchmesser) wird in den Boden eingebohrt und ist unten mit einem verlorenen Deckel wasserdicht verschlossen.
- Nach Erreichen der gewünschten Tiefe wird das Rohr mit Beton verfüllt und anschließend gezogen.
- Einbau einer Kopfbewehrung für die Verbindung mit Streifenfundamenten.
Geeignet für:
- Bauvorhaben, bei denen eine erschütterungsfreie Pfahlherstellung erforderlich ist.
- Standorte mit sensiblen Bodenbedingungen, da der Boden hauptsächlich verdrängt wird.
Vorteile:
- Geringere Störung des Bodens durch Verdrängung statt Entnahme.
- Bessere Belastbarkeit durch durchgehende Bewehrung gegenüber Biegebeanspruchungen und anderen Belastungen.
- Leichte Anpassbarkeit an verschiedene Bodenverhältnisse und Baubedingungen, da keine Vorkonfektion notwendig ist.
- Herstellung der Gründungspfähle als Energiepfähle. Diese nutzen Erdwärme und tragen zu einem nachhaltigen Engergiekonzept des Objektes bei.
Unser Vorgehen:
- Einbringen des Bohrrohres mit Wendel in den Boden zur Pfahlherstellung.
- Die wasserdicht abschließende Fußplatte verhindert den Eintrag von Boden und Wasser in das Bohrrohr.
- Einbau der durchgehenden Bewehrung vom Pfahlfuß bis zum Kopf. Zugkräfte und Biegemoment, auch während der Bauzeit, können so schadlos abgetragen werden.
- Betonierung nach Einsetzen des Bewehrungskorbs und Entfernen des Bohrrohres unter Beibehaltung der verlorenen Fußplatte im Boden.
Geeignet für:
- Bauvorhaben mit geringen Lasten, um Kosten zu sparen.
- Wohnhausprojekte, die eine erschütterungsfreie Methode benötigen.
- Projekte, um einen kostenintensiven Bodenaustausch zu vermeiden.
Vorteile:
- Erschütterungsfreies Verfahren schützt benachbarte, nicht tiefgegründete Gebäude.
- Geringe Bodenförderung durch Vollverdrängungssystem.
- Jede Säule trägt eine Last von ca. 200 kN (entspricht 20 Tonnen).
- Möglichkeit der Tiefenbohrung bis zu 6 m, abhängig vom Boden.
Unser Vorgehen:
- Ein Stahlrohr (30 cm Durchmesser) wird in den Boden eingebohrt und ist unten mit einem verlorenen Deckel wasserdicht verschlossen.
- Nach Erreichen der gewünschten Tiefe wird das Rohr mit Beton verfüllt und anschließend gezogen.
- Einbau einer Kopfbewehrung für die Verbindung mit Streifenfundamenten.
Geeignet für:
- Projekte auf weichen Bodenflächen, die stabile Referenzpunkte benötigen.
- Projekte, die präzise Vermessungen für Position und Höhe erfordern.
- Projekte, die sehr setzungsempfindlich sind. Beispielsweise eignet sich dieses Verfahren hervorragend für Tunnel, Schleusen und Brücken.
Vorteile:
- Sichere und zuverlässige Erstellung von Festpunkten durch Erreichen tragfähiger Bodenschichten.
- Flexibilität durch die Anwendung von zwei Bohrverfahren je nach Bodenbeschaffenheit und Projektanforderung.
- Verwendung einer Bohrausrüstung, die eine präzise Platzierung und Bohrtiefe ermöglicht.
- Ausgesuchte Bodenuntersuchung, um die geeignete Methode und Ausrüstung auszuwählen.
- Anwendung des Trockenbohrverfahrens oder des Hohlbohrschneckenverfahrens, abhängig von den spezifischen Boden- und Projektkonditionen.
- Nach dem Erreichen der erforderlichen Tiefe wird die Bohrung entsprechend den technischen und bautechnischen Vorgaben ausgebaut.